Die wesentliche Information darüber, wie Bewusstsein aufgebaut ist,
um Wissen aufzubauen, das in vielen Lebenslagen nützlich ist.

Dieses Wissen funktioniert wie ein Augmented-Reality-Tool. Eines, das
anzeigt, welche geistigen Prozesse ablaufen, was sie bedeuten und
wie sie mit der Realität zusammenhängen.

Und das mit dem großen Vorteil, dass man dazu kein extra Gerät kaufen muss,
sondern das eigene Gehirn dafür nutzen kann.

 
Was es bringt?
Man lernt sich selbst viel genauer kennen, bekommt sozusagen zusätzliche Sensoren
für Dinge, von denen man momentan vielleicht noch nicht einmal weiß, dass es sie gibt
(wie "Bahnung"/Priming, Bestätigungstendenz oder den universalen Einfluss von Metaphern
auf das Denken). Mit diesem Wissenssystem erwirbt man das Rüstzeug, mehr und klarer
wahrnehmen zu können, besser mit sich selbst und mit anderen auszukommen.

Was ist es konkret?
IOM, das ist ein (kybernetisches) Wissenssystem, d.h. 1. Grundagenwissen,
wie durch Geist und Gehirn Realitätsbezüge hergestellt werden.
Beispielsweise die Rolle von unbewusste Einstellungen, von Emotionen
oder Sprache für die mentale Realitätskonstruktion erkennen zu können.
Und 2.  Anwendungswissen, wie man das in sich selbst wahrnehmen kann und wie
es steuern. Man lernt und trainiert dieses Wissen praktisch bis man es mühelos
anwenden kann.

IOM besteht aus wissenschafltichen Konzepten aus folgenden Disziplinen:

• Psychologie
• Sprachwissenschaft
• Neurobiologie
• Philosophie
• Soziologie
• Verhaltensökonomie

Die Konzepte sind so aufbereitet, dass man sie ohne besondere Vorkenntnisse verstehen und lernen kann.

Sie werden in praktischen Übungen trainiert.

Das IOM-Programm setzt sich momentan aus mehr als 25 Lektionen, Videos und Podcast-Sequenzen, Quizzes, Trainings/praktischen Übungen, diversen eingebetteten Medien und Merkblättern zusammen.

Aufbau

1. Einführung: Hier werden vor allem von einer erkenntnispraktischen Perspektive
   aus das Problem und der Lösungsansatz vorgestellt.
2. Empirie und Achtsamkeit: Das Thema in dieser Einheit ist, wie durch die Wahrnehmung Information aufgenommen wird und sich die Datenbeschaffung und -organisation methodisch einrichten lässt.
3. Neurobiologie: Wenn wir die Realität der Nervensysteme verstehen, entwickeln wir ein Verständnis für die Biologie unseres Geistes. Wir kommen damit unserer eigenen Realität und auch der Realitätskonstruktion, wie sie durch Gehirn und Geist erzeugt wird, entscheidend näher.
4. Persönlichkeit: Indem Ich und Selbst das Medium sind, durch das wir uns in Bezug zur Realität setzen, verhilft uns Wissen darüber dazu, Realitätsbezüge klarer ermessen zu können.
5. Konzepte und Einstellungen: Konzepte (=Begriffe) sind die Bausteine, aus denen Bewusstsein zusammengesetzt ist. Ohne Begriff kein Begreifen. Durch Wissen über die Realität der Konzepte selbst, wird die Realitätskonstruktion wesentlich bestimmter.
6. Unbewusste Prozesse und Cognitive Biases: Ein Selbstmissverständnis entsteht daraus, dass wir in der Selbstbeobachtung nur innerhalb des Bewusstseins kreisen. Indem wir Wissen über unbewusste Prozesse erwerben, können wir dieses Selbstmissverständnis ausräumen.
7. Metakognition: Im Rahmen dieser Einheit wird das Wissen über Metakognition vertieft und die IOM-Algorithmik vermittelt, d.h. ein Werkzeugkasten von mehr als 30 angeleiteten Strategien.
   
   

Was der Kurs bringt:
Er verhilft dazu, ein entschieden klareres Verständnis zu entwickeln, was Bewusstsein und
Realität bedeuten. Sie räumen Missverständnisse darüber aus, wie diese beiden Ebenen (Bewusstsein und
Realität) zusammenhängen und: Sie lernen Metakognition. Das ist die Fähigkeit, klar strukturiert
Wahrnehmung und Denken zu reflektieren.

• alles Wesentliche, wie Geist und Gehirn funktionieren
• Anleitung für eine Erkenntnisfähigkeit (Metakognition)
  für die eigene Psyche
• ein strukturiertes Konzept der Realität gewinnen
• verstehen, was Wahrheit, Selbst und Rationalität bedeuten
• verstehen, was Begriffe/Konzepte sind und wie sie Wahrnehmung und
  Bewusstsein bestimmen
• verstehen, welche unbewussten Prozesse dem Bewusstsein zugrundeliegen

Dieser Kurs enthält auch eine Reihe von Beispielen aus der Praxis.

Metakognition ist ein unglaublich wirksames Werkzeug, um sich selbst, die
eigene Intelligenz und die Fähigkeit, Realität klarer wahrnehmen zu können,
weiterzuentwickeln.

Sie sollten den Kurs machen:

• wenn Sie sich weiterentwickeln möchten
• für ein besseres Konfliktmanagement
• um die Wahrnehmungsfähigkeit auszubauen
• oder einfach: wenn Sie an psychologischer Bildung interessiert sind